Sehenswertes

Sie haben Ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde Malta und wollen die Malta Hochalmstraße besuchen?
In diesem Fall sind Sie von der Entrichtung der Mautgebühren befreit! Ihre kostenlose "Mautbefreiung" erhalten Sie im Gemeindeamt Malta
Die Kölnbreinsperre ist mit 200m Österreichs höchste Staumauer. Sie ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch Ausgangspunkt für erlebnisreiche Berg- und Wandertouren.

Weitere Informationen über die Malta Hochalmstrasse finden Sie hier.


Der Naturlehrweg "Malteiner Wasserspiele" führt in die eindrucksvolle Schlucht- und Wasserfalllandschaft des Hinteren Maltatales. Speziell angelegte Aussichtskanzeln ermöglichen herrliche Ausblicke, vor allem auf die tiefblauen "Tümpfe" und den Melnikfall...



Der idyllisch gelegene "Blaue Tumpf" ist über die Maltatal Hochalmstraße erreichbar. Der Besuch dieser "Wassermassen" (ca. 500m nach der Gmünder Hütte links) ist für jeden Naturfreund ein Erlebnis.


Die Kaskaden des Melnikfalls bieten ein imposantes Schauspiel. Er stürzt über mehrere Felsstufen rund 300m zu Tale und ist einer der zahlreichen Wasserfälle, die dem Maltatal seinen besonderen Reiz verleihen.



Ein Dreiklang der Harmonie, geformt von Natur: Das schönste Wasserfall-Ensemble Kärntens sind die drei Gößfälle.

Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismusseite.



Kärntens gewaltigster Wasserfall - der Fallbach Wasserfall - stürzt hier über eine fast 200m hohe Felsflanke tosend in die Tiefe. Vor allem in den späten Nachmittagsstunden erstrahlt er bei Sonnenschein in den herrlichsten Regenbogenfarben.


Eine Maus wird berühmt...

Ein Fresko an der Außenwand unserer Pfarrkirche Maria Hilf sorgt seit 2002 weltweit für Aufsehen. Bei Renovierungsarbeiten wurde eine 7,50 Meter hohe Malerei von Christopherus zur Gänze freigelegt. Das Bild stammt aus der Zeit um 1300 und zeigt den Heiligen mit dem Jesuskind auf seiner Schulter. Zu Füßen von Christopherus sind verschiedene Fabelwesen zu sehen - ein Geschöpf mit großen runden Ohren und einer Spitznase kommt uns dabei ziemlich bekannt vor: wenn das nicht Walt Disney's Micky Maus ist! Der Entdecker und Kunsthistoriker Eduard Mahlknecht hat eine Erklärung für die Ur-Micky-Maus parat: "Dem heiligen Christopherus werden oft Fabelwesen beigestellt - Fische, Quallen, Seepferde - und in diesem Fall eben eine Figur, die der Micky Maus ähnelt."


Kirchenmäuse sind üblicherweise für ihre Armut bekannt. In Malta ist dem nicht so. Dort ist eine Kirchenmaus berühmt geworden, weil sie einer historisch viel jüngeren Version der Micky Maus von Walt Disney verblüffend ähnlich sieht. Wie das Mäusewesen auf das Fresko an der südlichen Kirchenmauer der Pfarrkirche in Malta gekommen sein soll, darüber berichtet in entzückender und einmaliger Weise das Bilderbuch „Malontina. Die Geschichte einer Kirchenmaus“ von Christiane Graf-Karner (dieses Buch ist auch im Gemeindeamt erhältlich!).

Das  Leben der Maus Malontina als Begleiterin des heiligen Christophorus, ihr Jahrhunderte-Schlaf und ihr Gewecktwerden durch einen  Restaurator, sind Thema des wunderschönen Bilderbuches. Die Illustrationen dazu schuf Siegfried Karner, ein Onkel der Autorin.

Es wäre der wiedererweckten Malontina zu wünschen, möglichst viele Familien in der Nähe und Ferne in Buchform besuchen zu können. „Malontina. Die Geschichte einer Kirchenmaus“, erschienen im Hermagoras Verlag, ist in der Spittaler Stadtbuchhandlung, der Buchhandlung Nest/ Spittal, bei der Autorin und über den Verlag erhältlich. Der Verkaufserlös geht an Kinder- bzw. Sozialprojekte in der Gemeinde Malta.


Mitarbeiter von "Fuji-TV" in Tokio reisten ins Maltatal, um das Fresko-Fabelwesen für das japanische Fernsehen und 25 Millionen Zuschauer ins rechte Licht zu rücken.

Die 2002 bekannt gewordene "Micky-Maus" auf dem Kirchenfresko in Malta hat überraschenden Besuch bekommen: Regisseur und Kameraleute von "Fuji-TV" in Tokio flogen aus Japan ein und drehten zwei Tage, meist zu nächtlicher Stunde. "Die Aufnahmen wurden zur Hauptabendzeit gezeigt, wo Kuriositäten aus aller Welt vorgestellt, vom Publikum besprochen und bewertet werden", sagte Annette Erbe von "Yons Inc.", der in Berlin ansässigen Firma, die weltweit nur für japanische TV-Stationen Geschichten aufarbeitet. Fuji-TV erreichte mit dieser Sendung über 25 Millionen Seher.

5 Minuten Sendezeit für Micky

Wie viel Arbeit und Kosten für 5 Minuten „Kirchenmaus“ in Fuji-TV aufzuwenden war, ist für uns Laien kaum vorstellbar. Frau Annette Erbe (Mitarbeiterin der Firma „Yons Inc.“, diese Firma hat die Aufgabe, weltweit für japanische TV-Stationen Geschichten aufzuarbeiten) hatte von Berlin aus den Auftrag, über die Geschichte unserer „berühmten“ Malta-Maus zu recherchieren. 

Nach ca. 2 Wochen Vorbereitungszeit war es schließlich so weit: Frau Erbe teilte Herrn Bürgermeister Schaar mit, dass Fuji-TV in Malta drehen will. Bereits vor den Dreharbeiten reiste das Team nach Malta, um die Malta-Maus schon mal zu besichtigen - es wurde eifrig gegrübelt, wie man Micky wohl von ihrer „Zuckerseite“ zeigen könnte.

Am 22. März 2006 war „der große Tag“: der Regisseur wurde samt Maus-Kostüm extra aus Tokio eingeflogen, die Ausrüstung (Scheinwerfer, Kamera etc.) mühsam „mitgeschleppt“ und vor der Kirche aufgebaut, um das Fresko filmtechnisch in Szene zu setzen. 

Als die Scheinwerfer nach langen Feineinstellungen endlich in Position gebracht waren, fing es an zu regnen. Als der Regen nachließ, explodierten die Scheinwerferlampen … „Wird Micky trotz aller Pannen noch den Sprung in die japanischen Wohnzimmer schaffen?“, spätestens an diesem Punkt der Dreharbeiten angelangt stellten wir uns ernsthaft diese Frage! Doch die japanische Filmcrew war auch für solche Notfälle gerüstet ….

Und so lautet unser Resümee:
unzählige Stunden Vorbereitung und Recherche,
unzählige Stunden Filmmaterial von der Maus am Fresko und ihrem „Double“ im Mauskostüm,
zwei ganze Drehtage in Malta ….
und das alles für 5 Minuten Sendezeit.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt – Micky goes to Tokio!



Wassererlebnispark Fallbach Maltatal

Naturspielplatz direkt an Kärnten höchstem Wasserfall! 

Fantasievolle Wasserspielgeräte, Kletterbereich, mystischer Wasserplatz u.v.m.

Ein Naturerlebnis der besonderen Art!

 


Der Eselpark Maltatal liegt im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern.

Wir beherbergen über 100 Tiere verschiedenster Rassen. 

Nähere Informationen erhalten Sie hier.